Flursteine

Am Tag der Vereinsgründung (26. April 2001) wird alljährlich vom Heimatverein ein neuer Flurstein gesetzt.

Flurnamen bezeichnen Geländeflächen unabhängig von der Bewirtschaftung. Seit Jahrhunderten dienen sie auch heute noch den Bauern und Bürgern zur Orientierung in der Feldmark.

Lundes Kiel

Die Größe der Ashäuser Fluren reicht von ca. 6 ha (Lütt`n Felln) bis 100 ha  (Western). Die ältesten Aufzeichnungen gehen auf das Jahr 1607 zurück, als die Abmeierung des Wirtes von Vinks Hoff (Peter Vinkes) durch den Ausreuther (Verwaltungsbeamten) des Klosters Michaelis zu Lüneburg erfolgte. Hier wurden bereits 30 von insgesamt 88 Flurnamen verzeichnet. Die nächste Gruppe von Namen stammt aus der Kurhannoverschen Landesaufnahme von 1776. Die dritte Gruppe von Namen tauchen in der Verkoppelungskarte von 1810   bzw. beim Rezess (Vertragsabschluss) von 1825 auf. Der Rest stammt aus mündlichen Überlieferungen.

Neben jedem Flurstein ist auf einem Pfahl ein Schild mit der Erklärung des Flurnamens vorhanden.

Die Erläuterungen für die Flurbezeichnungen sind dem Jubiläumsbuch von Marion Luckow und Heino Eddelbüttel, anlässlich des 700-jährigen Bestehens der Ortschaft Ashausen im Jahre 1994, entnommen worden.

Auflistung und Erklärung der bisher gesetzten Flursteine

2023 Hachholl’n
2022 Vör’n Büllhorn

2021 Hungerkuhle
2020 Achtern Rießel
2019 Lütt Wisch
2018 Up’n Moor
2017 An’n Abenbarg

2016 An’n Grode Torfmoor
2015 Swienweid
2014 Grood Wisch

2013 Querbülten
2012 Foorsfell’n


2011 Western  – mit anschließender Baumpflanzung
2010 Suurbrook
2009 Westerfell`n

2008 Remen
2007 Wulfshagen


2006 Steinkiste
2005 Duvendaal
2004 De Woort
2003-2 Neddelbarg
2003 Lundes Kiel

Das Dorf Ashausen und sein Heimatverein