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„Der Ashäuser Mühlenbach erzählt – von der Quelle bis ins Dorf“

Der 4. September bot bestes Sonntagswetter und zahlreiche Interessierte starteten fröhlich-neugierig zu der vom Heimatverein Ashausen e.V. angekündigten und von Klaus-Dieter Klose sowie Gaby Richter geplanten und organisierten Fahrradtour .

Vom Flurstein „Western“ am Holtorfsloher Weg ging es über Sandwege durch den schattigen, duftenden, ursprünglichen Mischwald zur Alten Postbrücke, auch Napoleonbrücke genannt.

Tour-Halt auf der Postbrücke – auch „Napoleonbrücke“ genannt – ( Alle Fotos: Manfred Richter)

An Wiesen und Pferdeweiden entlang führte ein Feldweg zur Quelle, die sich inmitten einer Wiese auf Holtorfsloher Gemeindegebiet versteckt hält. Bei einer kurzen Rast gab es zur Stärkung frisches Wasser namens „Ashäuser Mühlenbachquelle“…

Im Wiesengebiet „Ashäuser Mühlenbachquelle“

Der Weg führte durch hügeliges Waldgelände zum Büllhorn, dort über den Mondscheinweg wieder zum Mühlenbach, wo es zu Fuß entlang des Waldsaumes hinunter in das unberührte Tal des Baches ging, der hier in seiner schönsten Form mäandert.

Der Mühlenbach durchfließt den Wald auf dem Büllhorn

Die Tour führte weiter zum Ende des Sternweges und von dort wiederum zu Fuß zum alten ehemaligen Verbindungs- und Wanderweg zwischen Büllhorn und Dorfmitte, wo an der schmalen Mühlenbachbrücke im Schatten von Erlen wieder Zeit für eine Rast war.

Die Mühlenbachbrücke im Verlauf desehemaligen Verbindungs- und Wanderweges zwischen Büllhorn und Dorfmitte

Zurück ins Dorf ging es über den Büllhorner Weg in die Oderstraße, dort über den Bach zu den historischen Schachtöfen, in denen zu Urzeiten Raseneisenerz verhüttet wurde.

Nach einer Station am Mühlenteich, der früher auch eine Badeanstalt aufzuweisen hatte, führte der Weg zur Wassermühle, die erstmalig 1321 erwähnt wurde, und von dort dicht entlang des Baches auf einem schmalen Weg zur Gartenstraße, wo der Lauf des Mühlenbaches durch ein Wehr geregelt wird.

Wehr an der Gartenstraße

Der Schlusspunkt dieser Bachreise fand sich im Gegenhoopt, wo der Mühlenbach unter der Eisenbahnbrücke hindurchfließt und Ashausen verlässt.

„Fahrplan“ der Mühlenbachtour (bearbeitet von Klaus-Dieter Klose)

An der Wegstrecke sind zahlreiche Informationstafeln des Heimatvereins Ashausen zu finden, die zum Lesen einladen und das Interesse an der Geschichte des Dorfes wecken

24h Stelle: Konzert im Olen Huus

Beim Konzert von Mick J. Pash & Band herrschte am Samstag im „Olen Huus“beste Stimmung.

Die Band in Aktion! (Foto V. u. A. Klatt)

Die Band um Sänger Miguel Jaaks, alias Mick J. Pash, hat mit ehrlichem Rock´n Roll und Blues Rock die etwa 50 Besucher begeistert.
Zum Repertoire der Band gehören Songs von Elvis, Johnny Cash und auch Little Richard.
Die warme tiefe Stimme von Mick und auch die gekonnten Riffs auf der Gitarre haben überzeugt.

Die kurzfristige Absage der ursprünglich vorgesehenen Band „NNB“ (Naked not beautiful) bereitete den Veranstaltern von 24-Stelle, Nikola Laudien und Giuseppe Faldetta, und auch dem Orga-Team des Heimatvereins zunächst leichte Bauchschmerzen, die aber schnell vergingen, als Mick mit seiner Band einzuspringen bereit war.
Ganz klasse, dass diese sympathische Band zu Gast im Olen Huus war! So konnten wir im Olen Huus einmal mehr ein ganz großartiges, leider etwas zu kurzes Konzert auf der Tenne erleben.

Danke für ein tolles Konzert! (Foto: V. u. A. Klatt)

Nächstes Jahr …………. Auf jeden Fall gerne wieder!!!

Nachlese zum 10. Weinfest am Olen Huus

Trotz erster Wetterkapriolen am frühen Nachmittag konnte das Weinfest dann ohne Regenschauer gefeiert werden.

Sonne und Wein
Sonne und Wein

Dank vieler Helfer ist die erste Veranstaltung auf dem erweiterten
Hofplatz zu einem vollen Erfolg geworden.
Liebevoll geschmückt waren die Buden, Zelte und das
Ole Huus.
Bis kurz vor Mitternacht haben die mehr als 150 Besucher
aus Ashausen und Umgebung geklönt und diverse Weine, Zwiebelkuchen und Brezeln bei lauschiger Stimmung  am Olen Huus genossen.

Zwiebelkuchen und Käsehäppchen
Zwiebelkuchen und Käsehäppchen

 
Beigetragen hierzu haben auch das „Roydorfer Blasorchester“

Blasorchester Roydorf
Blasorchester Roydorf

 

und die „Elbdeichbrummer“.

Elbdeichbrummer
Elbdeichbrummer

Ein großer Dank geht an Petra Göring und Reinhard Behr, die
wieder alles bestens organisiert haben.

Petra und Reinhard
Petra und Reinhard

 
Wir freuen uns schon auf das 11. Weinfest 2019!

(Fotos: Angelika Szczepaniak/Antje und Volker Klatt)

Feierliche Präsentation der Info-Tafeln

Am Samstag, 28. Januar 2018, war es soweit: Die 19 Informationstafeln zur Geschichte unseres Dorfes Ashausen wurden u.a. in Anwesenheit der hiesigen Presse offiziell eingeweiht durch exemplarische Enthüllung der Tafel, die vor dem Gebäude unseres Schützenvereins am Holtorfsloher Weg errichtet wurde. Das Wetter spielte mit, es regnete nicht. Der Himmel war uns hold und trug seinen Teil dazu bei, die geleistete Arbeit zu würdigen. Viele Vereinsmitglieder, Honoratioren und Interessierte waren dabei, als Initiator Peter Grelck den Werdegang erläuterte und allen unterstützenden Helferinnen und Helfern dankte, um schließlich gemeinsam mit unserem Vorsitzenden Reinhard Behr die Tafel Nummer 17 „Schützenhaus“ von ihrer Hülle zu befreien. Stellwände auch zu den anderen 18 Tafeln mit weiteren Erläuterungen standen bereit und wurden aufmerksam studiert, viele Gespräche führten zu einem regen Austausch. Die vorbereiteten Stärkungen wie Schmalzbrote und der Gute-Butter-Kuchen sowie Kaffee, Tee und würziger Apfelpunsch trugen zum Gelingen  dieses Ereignisses bei.

Wir freuen uns, dass Thomas Götze wieder in unserer Mitte ist.

Unser Bürgermeister Robert Isernhagen konnte sich überzeugen, davon überzeugen, wie engagiert und leistungsfähig sich unser Verein wieder einmal  gezeigt hat. Wir hoffen, dass die Erkenntnis gestärkt wird, dass jede gemeindliche Förderung unseres Heimatvereins effektiv und im besten Sinne für unser Dorf und damit der gesamten Gemeinde eingesetzt wird.

Wir danken unseren Gästen für das Interesse, die positiven Reaktionen, die Hinweise und Anregungen – und die gute Stimmung, welche sicherlich auch die ausgewählten Bilder bestätigen.

zur Übersicht der Infotafeln 

Einladung zur Fahrradtour 2017

In der Hoffnung, dass am Dienstag dem 03.10.2017 im Bereich Ashausen kein Wasser vom Himmel fällt, startet der Heimatverein Ashausen an diesem Tag die Radtour.

„Zur Karoxbosteler Mühle“.

Start am Olen Huus am Dienstag den 03. Okt. um 12 : 00 Uhr

Strecke: ca. 28 km – Fahrzeit ohne Pausen Hin ca. 1, 5 Std. 
Rück ca. 1, 5Std.

Streckenverlauf: Vom Olen Huus über Büllhorner Weg -Rießelweg -Buchwedel – Freschenhausen -­­ Fachenfelder Weg – Alter Postweg – Karoxbosteler Mühle und zurück. (Gesamt ca. 28 km).

Besichtigung der Karoxbosteler Mühle. Danach Kaffee und Kuchen
in der Mühle.

Falls es stark regnet, Fahrt mit dann zu bildenden Fahr-gemeinschaften zur Karoxbosteler-Mühle.

Anmeldungen sind telefonisch bei Dietmar Bellmann unter
04174-650722 oder bei Klaus-Dieter Klose unter 04174-659980 möglich.

Alternativ ist eine Anmeldung auch mit einem Zettel, der in den Briefkasten bei Dietmar Bellmann zu werfen ist (Ashausen Scharmbeckerstr. 1 F ), möglich.

Bitte melden Sie sich zwecks besserer Planung (Kuchen & Kaffee müssen bestellt werden!) bist zum 30. September 2017 an.

Es hoffen auf schönes Wetter und rege Beteiligung

Der Vorsitzende
gez.: Reinhard Behr

Für die Organisation: 
gez.:  Dietmar Bellmann

Die Einladung und weitere Infos finden Sie hier zum Nachlesen und Herunterladen.
Einladung & Info Fahrradtour 2017

Weinfest 2017 – ein Rückblick

Viele Ashäuser und weitere Gäste aus nah und fern besuchten das diesjährige Weinfest des Heimatvereins. Bei guten Wetter – es regnete mal nicht – wurde in fröhlicher Stimmung, mit erlesenen Weinen, leckerem Zwiebelkuchen, Brezeln und Käsehäppchen bis in die Nacht gefeiert. 

Für den „Kunst-Genuss“ sorgten in diesem Jahr unsere Mitglieder Bianca Böttcher und Antje Marx. Sie präsentierten ihre Acrylbilder unter dem Motto „Gestalten mit Leichtigkeit“. Musikalisch sorgten die Gesangsbrüder Elbdeich-Brummer für gute Stimmung.

Mit vielen fleißigen Helfern konnte der Auf- und Abbau, das stimmungsvolle Ambiente und der Thekendienst reibungslos realisiert werden. Vielen Dank für eure Hilfe! Auch den Zwiebelkuchenspendern gilt der Dank.

Nachfolgend einige Impressionen. Wir freuen uns schon auf das nächste Weinfest in 2018.

Wieder einmal vielen Dank an Antje & Volker für die tollen Fotos!
Mit einem Klick kann man zwischen Vorschaubildern (hier Klick auf’s Bild und das Bild wird groß) und Diashow wechseln.

Altbier? Altbier gibt’s nur am Niederrhein!

NEIN!!!
Denn auch im schönen norddeutschen Dorf Ashausen hat das Altbier eine lange Tradition. Bei bestem Altbier-Wetter kamen auf dem diesjährigen Flohmarkt nicht nur die Teams am Altbier-Stand des Heimatvereins mächtig in Schwitzen. Die vielen Stand-Helfer sorgten für Abkühlung und gute Laune bei den zahlreichen Besuchern.

Vielen Dank allen Helfern und Unterstützern des Heimatvereins!

Impressionen Altbierstand 2017 (2)

Bild 1 von 7

(Danke für die Fotos: Antje & Volker Klatt)

Das Altbier, meist auch einfach nur Alt genannt, ist ein dunkles, obergäriges Bitterbier mit einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 4 bis 5 Prozent. Das Altbier entsprang einer rebellischen Haltung einiger Braumeister aus der Region des Niederrheingebietes im 19. Jahrhundert. Das 19. Jahrhundert war die Zeit des Lagerbieres, und somit die Zeit der untergärigen Brauweise. Viele Brauer sahen die Tradition der Bierkultur gefährdet und widersetzten sich diesem Trend zu Gunsten der alten, obergärigen Brauweise. Das „Alt“ bezieht sich somit auf die alte, im Sinne von der ursprünglichen Vergärung.

Altbier Infografik
Infografik: Charakteristika des Altbiers auf einen Blick

(Quelle: craftbeer-revolution.de)       

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Flurstein 2017: An’n Abenbarg

26. April 2017
16. Flurstein:  An’n Abenbarg

Der Kälte zum Trotz, aber bei überwiegend trockenem Wetter, konnten ca. 60 Teilnehmer den diesjährigen Flurstein am Holtorfsloher Weg einweihen.

Reinhard Behr und die Stifter (Brigitte Ehlers-Grelck, Peter Grelck & Ingrid Schreer) begrüßten alle Anwesenden und freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste.

Der Vorsitzende des Heimatvereins und die Stifter (v.l. Reinhard Behr, Brigitte Ehlers-Grelck, Ingrid Schreer und Peter Grelck)

Als Vorsitzender des Heimatvereins erläuterte Reinhard Behr die geschichtlichen Hintergründe der Flursteine in Ashausen. Anschließend wurde der Stein und die dazugehörende Infotafel von den Stiftern und dem Vorsitzenden unter großem Applaus enthüllt.
Peter Grelck fügte in seiner kurzen Ansprache noch persönliche Beweggründe zur Stiftung und die Historie des einzuweihenden Steins hinzu. Dieser Stein (siehe Fotos) ist vor Jahren bei Bauarbeiten auf dem Grundstück der benachbarten Familie Andersen gefunden worden und stammt aus der Eiszeit.

Die Flur „An´n Abenbarg“ (Aben = Ofen) wurde erstmals 1607 erwähnt und umfasst eine Fläche von ca. 30 ha. Die höchste Erhebung der Flur mit 51 m liegt an der Gemeindegrenze zur Gemarkung Scharmbeck. In diesem waldreichen und teilweise lehmigen Gebiet wurden Bruchstücke von Lehmöfen (daher auch der Begriff „Ofenberg“) aus vorgeschichtlichen Besiedlungen gefunden.

Die Freude über den nunmehr 16. Flurstein war groß und die anwesenden Gäste wurden mit allerlei Getränken und leckeren Suppen von den Gastgebern verköstigt.

Petra Göring, als zweite Vorsitzende des Heimatvereins, verwies noch einmal darauf, dass ihre Tochter im Siebdruckverfahren wieder T-Shirts mit dem Heimatvereinslogo erstellt. Petra Göring nahm Bestellungen entgegen und erläuterte, dass auch noch kurzfristig Bestellungen per E-Mail (hva@heimatverein-ashausen.de) oder telefonisch bei Kati Domroes (04174-593071) möglich seien. Ebenso durfte ein bisschen Werbung für den Heimatverein nicht fehlen. Thomas Götze hatte Mitgliederanträge dabei und dankte allen für ihr Engagement.

Bei interessanten Gesprächen und Schlehenschnaps klang der Abend aus, vielen Dank den Stiftern/Gastgebern.

Impressionen der Flursteinsetzung

 

Aus dem Winsener Anzeiger vom 2.5.2017

Aus dem Winsener Anzeiger vom 2.5.2017

Zur Seite „Flursteine in Ashausen“.

Postfiliale Ashausen

Die Postfiliale ist innerhalb Ashausens umgezogen und befindet sich jetzt in der Bahnhofstraße 16 in den Räumen der Event Fahrschule Ralph Neugebauer (gegenüber „Susebach“, in Sichtweite zum ehemaligen „Postamt Ashausen“ in der Bahnhofstraße 21, in dem sich jetzt das Büro der Steuerberaterin Maren Wolter befindet).

 

Warum ist dies einen Beitrag auf unserer Homepage wert? Zum einen, weil es natürlich auch im Interesse des Heimatvereins liegt, dass die Postfiliale in Ashausen erhalten bleibt. Zum anderen, weil unser Vereinsmitglied Manfred Richter aktiv am Erhalt mitwirkt. Nachdem es ohnedies schon nach Angaben der Deutschen Post AG schwierig war, geeignete Räume zu finden als Ersatz für das Cafe Neven, das bekanntlich im Frühjahr des Jahres für immer die Pforten schloss, war es erst recht ein Problem, zwei geeignete Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter zu finden, die bereit waren, für die vorwiegend Ashäuser Kunden den laufenden Betrieb zu gewährleisten. Gefunden wurden schließlich zum 01. Mai 2016 Erich Dick vom Büllhorn und 4 Wochen später Manfred Richter, Ashausen, der u.a. auch in unserem Homepage-Team überwiegend administrativ tätig ist, sodass die postalische Grundversorgung Ashausens gewährleistet ist. Damit wird eine über 126 Jahre währende Einrichtung der Post in ihrem Bestand fortgeführt: Lt. Heino Eddelbüttel, Ashausen – Das alte Dorf am Mühlenbach, Band II, wurde am 01. März 1890 in Ashausen eine erste „Hilfspoststelle“ eingerichtet, die dem Postamt III. Klasse in Winsen unterstand, während Ashausen zuvor (seit 1872) dem Postbezirk Stelle zugeteilt war.
Der Winsener Anzeiger berichtete in seiner Wochenendausgabe vom 11./12.06.2016 über den aktuellen Umzug.