Mehr als 100 Interessierte kamen zur zweiten Ashäuser Runde des Heimatvereins ins örtliche Feuerwehrgerätehaus. Einführend blickte Christian Popp, der Vorsitzende des Heimatvereins, auf die erste Ashäuser Runde zurück, die sich mit dem Projekt „Heins Hoff“ befasste. Er konnte berichten, dass im Anschluss an die Informationsveranstaltung im Mai dieses Jahres zahlreiche Bedenken und Anregungen bei der Gemeinde eintrafen. Zusammen mit den Hinweisen des Denkmalschutzes und anderen führten diese dazu, dass der Bebauungsplan deutlich verbessert wurde und neu ausgelegt werden wird.
Zum Thema des Abends „Mehrgenerationenprojekt am Schulweg“ referierte die Stadtplanerin Ursula Leptien. Sie ist auch Vorstandsmitglied der Tariqa Burhaniya Stiftung, der neuen Grundeigentümerin der 1,7 Hektar großen Liegenschaft am Schulweg. Frau Leptien erläutert den aktuellen Stand der Ideen zum Bebauungskonzept sowie mögliche Angebote für das dörfliche Leben. Klar wurde, dass 20 bis 40 Wohnungen vorzugsweise für Stiftungsmitglieder errichtet werden sollen. Wie etwaige Angebote an das Dorf aussehen könnten, musste jedoch noch offen bleiben. Dennoch begrüßten die Teilnehmenden an der Ashäuser Runde die rechtzeitige und umfassende Information über das für Ashausen wichtige Projekt.
Die nächste Ashäuser Runde wird sich aller Voraussicht nach mit dem Nahversorger am Büllhorner Weg beschäftigen. Ob dies noch in diesem Jahr geschehen wird, hängt vom Vorankommen der laufenden Planungen ab.