Lage: Gartenstraße in Richtung Scharmbecker Grevelau (Wegespinne)
Die Flur „GROOD WISCH“ wurde erstmalig 1810 / 1825 erwähnt.
1847 wurden durch die Inbetriebnahme der Eisenbahn Harburg-Lüneburg-Celle-Hannover die Flurstücke 42, 43 und 44 zerschnitten.
Die Flur beginnt erst jenseits des Grenzgrabens auf beiden Seiten der Bahnlinie.
Lage: Verbindungsweg Scharmbecker Straße Richtung Lundes Kiel
Verlängerung der Straße Zum Bruch
Die Flur „FOORSFELL’N“ liegt von Ashausen kommend links neben der Scharmbecker Straße, so dass die heutige Straße Fohrsfeld zwar nicht zu dieser Flur gehört, jedoch auf sie zu führt.
Im Anschluss an die Flursteinlegung im „Western“ wurde anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Heimatvereins vom 1. Vorsitzenden Reinhard Behr eine Eiche auf dem Gelände vor dem „Olen Huus“ gepflanzt.
Spender: Vera und Thyss Henze, Sabine und Manfred Hintze
Lage: Ecke Holtorfsloher Weg / Hooler Moor
Dieser Stein trägt den Namen von der Flur WESTERN.
Western (1607 Western, 1776 Im Westen) – eine nach dem Westen gelegene Feldmark.
Die WESTERN ist die größte Flur von Ashausen mit einer Größe
von ca. 100 ha. Diese Flur ist überwiegend Waldgebiet und daher für die Naherholung gut geeignet.
Der Flurname „SUURBROOK“ weist auf ein im Süden von Stelle, mit Bäumen und Gestrüpp bestandenes sumpfiges Gelände hin.
Eine andere Deutung könnte auf einen Bruch mit sauren Bodenverhältnissen hinweisen.
Weitere, vielleicht nicht ganz ernst zu nehmende Deutungen könnten sein:
die Bewirtschafter dieses Geländes sind aufgrund der Bodenverhältnisse versauert oder hier wurden Personen vorgefunden, die in „Sauer“ lagen.
Der Stein trägt den Namen von der Flur WESTERFELL`N.
Westerfeld, im Westen des Dorfes gelegen.
Am Ostrand des Flurstückes wurde nach dem Krieg eine Siedlung errichtet: die heutige Straße Westerfeld. Die ehemalige Ackerfläche hatte der Höfner Rudolf Lühmann (Hof 8) zunächst den Flüchtlingen zum Kartoffel- und Gemüseanbau zur Verfügung gestellt, später an die politische Gemeinde Ashausen verkauft. Unter der Regie des damaligen Bürgermeisters Ferdinand Schulz wurden die 1000 m² großen Grundstücke für 90 Pfennig pro m² vornehmlich an Flüchtlinge verkauft.
Lage: Beim neuen Wasserwerk (Scharmbecker Straße rechts hoch, ca. 200m)
Der Flurname „WULFSHAGEN“ setzt sich aus zwei Begriffen zusammen.
Zum einen deutet er auf einen starken Wolfsbestand hin, der hier bis ins 17. Jahrhundert bestand, und zum anderen sagt der Wortteil „Hagen“ übersetzt Waldbestand.