Noch bis zum 30.11.2019 sind Vorschläge zum Gedenkort Ashausen möglich. Vorschläge aller Altersgruppen sind willkommen.
Wie soll der Gedenkort Ashausen zukünftig gestaltet sein? An wen soll erinnert werden, außer wie bisher an die im 1. und 2. Weltkrieg getöteten Ashäuser Soldaten? Was wünschen wir uns für diesen besonderen Ort? Was ist dem Gedenkort angemessen? Mit diesen Fragen hatten sich die Mitglieder des Gesprächskreises Gedenkort Ashausen im Sommer an die Ashäuser Bürgerinnen und Bürger gewandt und um ihre Meinung zur zukünftigen Gestaltung des Mahnmals und seiner Umgebung gebeten. Bereits seit über einem Jahr treffen sich die Mitglieder des Gesprächskreises im Gemeindehaus der St. Andreas Kirche. Dabei sind interessierte Ashäuser Bürger*innen, die Ashäuser Vereine, Pastorin und Kirchenvorstand der St. Andreas Gemeinde und auch die politischen Parteien.
Seit Ende August stehen vor dem Ashäuser Hof in der Bahnhofstraße zwei Infotafeln und ein Briefkasten. Auf einer der Tafeln wird die Geschichte des Mahnmals beschrieben, das ursprünglich auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf dem Grundstück der ehemaligen Ashäuser Schule gestanden hat. Auf der zweiten Tafel wird über die Initiative, ihre Mitglieder und die Ziele des Diskussionsprozesses rund um den Gedenkort berichtet. (Siehe auch www.gedenkort-ashausen.de).
Noch bis zum 30. November 2019, also bis zum kommenden Sonnabend, ist es möglich, Anregungen und Vorschläge für die Gestaltung des Gedenkortes in Ashausen einzureichen: entweder per Mail unter gruppe@gedenkort-ashausen.de oder als Brief in den Briefkasten bei den Infotafeln vor dem Ashäuser Hof. Wer möchte, kann Namen und Anschrift oder Mailadresse darauf vermerken. Dann folgt im nächsten Jahr eine Einladung zu einer öffentlichen Veranstaltung, auf der die Ergebnisse der Meinungsumfrage vorgestellt und diskutiert werden. Die Mitglieder des Gesprächskreises freuen sich über jeden Vorschlag. Besonders auch Ideen junger Menschen sind willkommen!
Für den Gesprächskreis:
Margit Bonacker
Der Gedenkort (früher auch als Kriegsdenkmal bezeichnet) befindet sich in der Kurve Bahnhofstraße/Scharmbecker Straße gegenüber dem Ashäuser Hof :