Feuerwehr Orientierungslauf

Nach anfänglichem Zögern bildete sich auch im Heimatverein Ashausen eine lustige Gruppe.
Aus dem Vorstand nahmen Jörg Scheel, Michael Muth und Klaus-Dieter Klose teil, Unterstützung bekamen wir schnell von Johann Ansey und auch Dieter Sommer und Frau Marianne brauchten wir nicht lange zu überreden, sie sagten spontan zu. Somit hatten wir die notwendigen 6 Starter zusammen.

Da wir die letztgemeldete Gruppe waren, bekamen wir die Startzeit 12:50 Uhr. Als am Starttag die Gruppen mit Bollerwagen und guter Laune vorbeizogen, fühlten sich Inge Ansey und Erika Klose animiert, auch mitzumachen und wir bekamen weibliche Unterstützung.

Pünktlich ging es mit Bollerwagen und Kühlbox auf die Strecke. Unsere Aufgabe war außerdem, die befestigten Buchstaben auf der Strecke abzunehmen. Die erste Station war bei den beiden Anseys gegenüber. Nach der gelösten Aufgabe kam Inge mit dem Schnapstablett und es gab eine Runde aus der Pulle.

Vom Kindergarten auf dem Weg zum Querbülten zeiget sich, dass unser Bollerwagen doch nicht so geländegängig war wie gedacht, aber von da ging es über befestigte Straßen. 
An den weiteren Stationen (Kartenkunde und erste Hilfe) wurden die Aufgaben gut gelöst.
Im Westerfeld kam es beim Musikrätsel in Rückwärtsform zu Verzögerungen, die Wartezeit wurde gerne bei Erika und Klaus-Dieter im Garten durch Stärkung in flüssiger Form überbrückt.

Beim Blasrohrschießen hatten wir wohl doch noch nicht genug Zielwasser zu uns genommen – es ging mancher Pfeil daneben.

Auf dem Hof Bühring musste eine Plastik-Kuh gemolken werden, leider war der Eimer im Durchmesser für uns zu klein, mancher Strahl ging daneben.
Beim Augen- bzw. Gesichterraten lagen wir im Mittelfeld, aber bei der Bachüberquerung mittels Bierkisten hatten wir eine gute Zeit und vor allem fiel keiner ins Wasser.

Schon zwischendurch gab es ein großes Rätselraten über die Zusammensetzung der Buchstaben: Ashausen war zu lang, Ashusen käme hin, aber wie lautet das zweite Wort? Nun, es fehlten ja noch Buchstaben.

Beim Memory mit Fragen über die Feuerwehr lagen wir im guten Durchschnitt. Die letzte Aufgabe am Turm wäre besser gelaufen – wenn die Wurfgeschosse nicht immer wieder bösartig aus dem getroffenen Behälter gehopst wären: getroffen hat jeder Wurf!

Die beiden Wörter, bestehend aus jeweils 7 Buchstaben, konnten wir schließlich zum Namen des Gemeindebrandmeisters Stephan Martens zusammensetzen – passte.

Auf der Preisverleihung freuten wir uns über den 19. Platz von 23 Mannschaften.
Dabei sein ist Alles!
Wir hatten viel Spaß!

Text und Foto: Klaus-Dieter Klose