Archiv der Kategorie: Vereinsleben

Pasión por la guitarra

Das Rotenbek Trio kommt am 2. Juli ins Ole Huus!
 
Nach einer Schaffenspause meldet sich das renommierte Rotenbek Trio mit seinem Programm für die klassische Konzertgitarre mit neuen Auftritten zurück. Pasión por la guitarra heißt es am Sonntag, 2. Juli ab 17 Uhr in Dat Ole Huus, Ashausen. Ein Schwerpunkt dieses Konzerts sind spanische und lateinamerikanische Kompositionen. Das Rotenbek Trio spielt u.a. Werke von Albeniz, Granados, Piazzolla und Rizzo.
 
Das Trio besteht bereits seit 1980. Neben den Gründungs-mitgliedern Heike Krugmann und Peter Lohse gehört Stefan Rother seit 2005 dazu. Die Künstler kennen sich seit ihrem Studium an der Musikhochschule Lübeck.
 
Ihr Mentor war Prof. Albert Aigner, der sich auch als Dozent und Mitbegründer zahlreicher nationaler und internationaler Fortbildungskurse für Lehrer und konzertierende Künstler einen Namen gemacht hat.
 
Die Mitglieder des Rotenbek Trios

Krugmann, Lohse und Rother sind vielseitige Musiker und Künstler – als Musikpädagogen, Ensembleleiter, Arrangeure und ambitionierte Gitarristen. Stets bleiben sie ihrem Bestreben treu, stilistisch anspruchsvolle Kammermusik aus allen Epochen zu präsentieren.

Fünf CDs wurden während des Bestehens eingespielt. Viele der darauf enthaltenen Kompositionen sind dem Rotenbek Trio gewidmet, das seinen Namen dem Gründungsort östlich von Hamburg verdankt. Wer sich im Netz auf die Suche macht, findet nur wenige arrivierte Gitarrenensembles – das Rotenbek Trio ist eines von ihnen. Anfang Mai spielte das Rotenbek Trio bereits im ausverkauften Studio E in der Laeiszhalle.

Vor dem Konzert und in der Pause bewirtet der Heimatverein Ashausen e.V. die Gäste mit Getränken und leckeren Sachen.

 
Der Eintritt ist frei – die Künstler freuen sich über einen Beitrag in die Hutkasse.
 

Flurstein 2017: An’n Abenbarg

26. April 2017
16. Flurstein:  An’n Abenbarg

Der Kälte zum Trotz, aber bei überwiegend trockenem Wetter, konnten ca. 60 Teilnehmer den diesjährigen Flurstein am Holtorfsloher Weg einweihen.

Reinhard Behr und die Stifter (Brigitte Ehlers-Grelck, Peter Grelck & Ingrid Schreer) begrüßten alle Anwesenden und freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste.

Der Vorsitzende des Heimatvereins und die Stifter (v.l. Reinhard Behr, Brigitte Ehlers-Grelck, Ingrid Schreer und Peter Grelck)

Als Vorsitzender des Heimatvereins erläuterte Reinhard Behr die geschichtlichen Hintergründe der Flursteine in Ashausen. Anschließend wurde der Stein und die dazugehörende Infotafel von den Stiftern und dem Vorsitzenden unter großem Applaus enthüllt.
Peter Grelck fügte in seiner kurzen Ansprache noch persönliche Beweggründe zur Stiftung und die Historie des einzuweihenden Steins hinzu. Dieser Stein (siehe Fotos) ist vor Jahren bei Bauarbeiten auf dem Grundstück der benachbarten Familie Andersen gefunden worden und stammt aus der Eiszeit.

Die Flur „An´n Abenbarg“ (Aben = Ofen) wurde erstmals 1607 erwähnt und umfasst eine Fläche von ca. 30 ha. Die höchste Erhebung der Flur mit 51 m liegt an der Gemeindegrenze zur Gemarkung Scharmbeck. In diesem waldreichen und teilweise lehmigen Gebiet wurden Bruchstücke von Lehmöfen (daher auch der Begriff „Ofenberg“) aus vorgeschichtlichen Besiedlungen gefunden.

Die Freude über den nunmehr 16. Flurstein war groß und die anwesenden Gäste wurden mit allerlei Getränken und leckeren Suppen von den Gastgebern verköstigt.

Petra Göring, als zweite Vorsitzende des Heimatvereins, verwies noch einmal darauf, dass ihre Tochter im Siebdruckverfahren wieder T-Shirts mit dem Heimatvereinslogo erstellt. Petra Göring nahm Bestellungen entgegen und erläuterte, dass auch noch kurzfristig Bestellungen per E-Mail (hva@heimatverein-ashausen.de) oder telefonisch bei Kati Domroes (04174-593071) möglich seien. Ebenso durfte ein bisschen Werbung für den Heimatverein nicht fehlen. Thomas Götze hatte Mitgliederanträge dabei und dankte allen für ihr Engagement.

Bei interessanten Gesprächen und Schlehenschnaps klang der Abend aus, vielen Dank den Stiftern/Gastgebern.

Impressionen der Flursteinsetzung
Aus dem Winsener Anzeiger vom 2.5.2017

Aus dem Winsener Anzeiger vom 2.5.2017

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Fotos von Ashausen gesucht 

 Wir möchten gerne unsere Internetseite auffrischen – wer hat schöne Fotos und Bilder rund um Ashausen. Egal ob alt oder neu, egal ob Papier oder digital.
Per Mail an hva@heimatverein-ashausen.de oder in den Briefkasten bei Kati Domroes, Bahnhofstr. 22

Quelle: pixabay

Flurstein 2016: An’n grode Torfmoor

26. April 2016
15. Flurstein: AN`N GRODE TORFMOOR

Spender: Annika, Manfred und Gabriela Richter

Lage: Ohlendorfer Weg

Die Flur umfasst den Bereich zwischen Ohlendorfer Weg, Holer Moor und Mondscheinweg. Während und nach dem Krieg siedelten sich hier die ersten Bürger, vornehmlich Hamburger, an. Sie bauten sich Wochenendhäuser, in denen sie zunächst auch nur das Wochenende verbrachten. Im Laufe der Zeit wurden die Wochenendhäuser ausgebaut und es kamen viele Neubauten hinzu.

Der überwiegende Teil der Flur ist jedoch noch Waldgebiet, bestanden mit vielen mächtigen Kiefern.

Die namensgebende Nachbarflur GRODE TORFMOOR liegt zwischen dem Mondscheinweg und dem Ashäuser Mühlenbach. Dort wurde in früheren Jahren Torf abgebaut.

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Ca. 30 Mitglieder und Freunde kamen trotz des kalten Wetters
– immerhin hat es pünktlich zur Steinsetzung aufgehört zu regnen – und lauschten andächtig den Worten von Reinhard Behr.
Im Anschluss klönten wir noch lange bei von den Stiftern des Steins angebotenen Snacks und Getränken. Vielen Dank!

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Aus dem  Winsener Anzeiger zur diesjährigen Flursteinsetzung.

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Flurstein 2015: Swienweid

26. April 2015
14. Flurstein: SWIENWEID

Swienweid klein

Spender: Thomas Götze und Günter Leube

Lage: vor Neue Straße 2b

Dieses Flurstück (amooriges Brachland) wurde 1825 im Verkoppelungsrezess als gemeinschaftlich genutzter Besitz ausgewiesen und diente vornehmlich zum Schweineaustrieb.
Das Gelände wurde urbar gemacht, kultiviert und der Bach begradigt. Mit dem Aufkommen intensiverer Schweinemast um 1880 und dem Bau massiver Schweinehäuser wurden hier Abbauerstellen auf Erbenzins vergeben.
Die ersten Ansiedlungen erfolgten im Bereich „Am Osterberg“ ab 1894 und im Bereich „Neue Straße“ ab 1908.

TransportAufbauDer Stein wurde beim  ehemaligen Kiesturm (Steinhage) gefunden und von Hans-Jürgen Neven (Hötzel) von dort zur Beschriftung nach Ashausen und später zum endgültigen Standort transportiert.
Die Fa. Möller-Blödorn (Inh. Falta)  fertigte die Inschrift. Die Gravur des Schildes organisierte wie immer Thomas Götze, das dann von Reinhard Behr zusammengebaut wurde.
Die Pflege des gemeindeeigenen Areals rund um den Stein übernehmen die direkten Anwohner Hanna & Hans Wegner.

Swienweid vorher   Schild Swienweid   Stein Swienweid

ImbissImbiss2Wir bedanken uns bei Günter Leube und Thomas Götze als Stifter und für den anschließenden Umtrunk mit Imbiss.

Steinlegung

Aus dem  Winsener Anzeiger zur diesjährigen Flursteinsetzung.

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Kunst & Punsch in Ashausen

Die gemütliche Adventsausstellung im „Olen Huus“ mit einer Mischung aus Kunsthandwerk, Musik und gemütlichem Café hat sich mittlerweile fest im jährlichen Veranstaltungskalender etabliert.

Angefangen hat alles 2004, als bei einem Glas Rotwein in einer kleinen Handarbeitsrunde die Idee zu einem Kunsthandwerker-Markt entstand.

Ilonas Bild Skulptur

 Impressionen der 1. Ausstellung

Fast zeitgleich hat der Heimatverein Ashausen das „Ole Huus“ an der Scharmbecker Straße erworben, welches seitdem in liebevoller Arbeit traditionell wieder hergerichtet wird.

Als die 1. Ausstellung 2004 mit 13 Kunsthandwerkern und einer Punsch- und Waffelbude über die Bühne ging, war das „Ole Huus“ noch in einem maroden Zustand, die Westwand war praktisch nicht vorhanden. Mit alten Balken, Tischlerplatten und einer LKW-Plane hat man improvisiert. Es gab keine elektrische Versorgung und das Reetdach hatte so manche Lücke.

Seitdem hat sich einiges getan. Wer sich selber ein Bild machen möchte, ist  herzlich zu

Kunst & Punsch
im und vor dem „Olen Huus“
am 1. Wochenende im Dezember eingeladen.

Manchmal bereits am Freitagabend mit einem Auftaktkonzert, immer am Sonntag direkt vor Ausstellungsbeginn mit einem Gottesdienst auf der Diele.

Samstags werden die liebevoll gestalteten Kunsthandwerkobjekte von 14:00 bis 20:00 Uhr und am Sonntag von 12:00 bis 18:00 Uhr angeboten.

Während der Ausstellung werden in der „Goden Stuv“ leckere Torten, Kuchen und Kaffee angeboten.

Vor dem Haus gibt jedes Jahr unterschiedliche kulinarische Angebote: so wurden schon Waffeln, Maronen, Mutzenmandeln oder Zuckerwatte in den Buden gezaubert.
Der Heimatverein Ashausen selbst lädt zu Punsch (auch Kinderpunsch) und Bratwurst ein.

Auch während der 2 Ausstellungstage treten immerwieder zwischendurch Musiker für ein kleines Konzert gegen Hutspende auf.

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2021
2020
2019
2018 
2017 und ein zweiter Bericht 2017
2016
2015
2014
2013

Flurstein 2014: Grood Wisch

26. April 2014
13. Flurstein: GROOD WISCH

GroodWisch2

Spender: Marianne und Dieter Sommer

Lage: Gartenstraße in Richtung Scharmbecker Grevelau (Wegespinne)

Die Flur „GROOD WISCH“ wurde erstmalig 1810 / 1825 erwähnt.
1847 wurden durch die Inbetriebnahme der Eisenbahn Harburg-Lüneburg-Celle-Hannover die Flurstücke 42, 43 und 44 zerschnitten.
Die Flur beginnt erst jenseits des Grenzgrabens auf beiden Seiten der Bahnlinie.

 

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