Archiv der Kategorie: Allgemein

4. Ashäuser Runde – Alpha-E – ein 4. Gleis ?

Der Heimatverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in Ashausen über interessante Vorhaben rechtzeitig zu informieren und ihnen Gelegenheit zu geben, Fragen zu den Dingen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Die vierte Ashäuser Runde befasst sich – leider immer noch im Zeichen von eingeschränkten Möglichkeiten, sich persönlich auszutauschen – am

5. Mai 2021 um 19 Uhr

mit den Überlegungen zum weiteren Ausbau der Bahnstrecke Hamburg – Lüneburg unter dem Titel

Alpha-E – ein 4. Gleis durch Ashausen!?

in digitaler Form als Zoom-Konferenz. 

Dr. Peter Dörsam (Bürgermeister der Samtgemeinde Tostedt und Sprecher des Projektbeirats Alpha-E [https://beirat-alpha.de/]) hat sich freundlicherweise bereit erklärt, den derzeitigen Stand der Überlegungen zum Bahnausbau beginnend bei den Beschlüssen des Dialogforum Schiene Nord (http://www.dialogforum-schiene-nord.de/) zu präsentieren. Anschließend steht er für Fragen zur Verfügung.

Der Heimatverein Ashausen lädt hiermit alle Ashäuserinnen und Ashäuser ganz herzlich ein, an dieser digitalen vierten Ashäuser Runde teilzunehmen. 

Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig, dass Interessierte sich per Mail an die Adresse hva@heimatverein-ashausen.de anmelden. Sie erhalten kurz vor der Veranstaltung eine Einladung mit einem Link per Mail.

Informationen zum Verhandlungsstand

Kunsthandwerk und mehr

Kunsthandwerk und mehr
von A bis Z

Dieses Jahr muss Kunst & Punsch leider ausfallen – deshalb stellen „unsere“ Kunsthandwerker und Musiker ihre Werke online vor.

Wir wünschen viel Freude beim Stöbern und eine schöne Adventszeit!

Aquarelle

Karten und Bilder
Karin Karl aus Stelle
0151-11160840

Bienenhonig

Honig aus Ashausen und Umgebung 
Hermann Benesch aus Ramelsloh
04185-3535 

Dekoration

Glas, Keramik und Naturmaterialien
Barbara Behncke aus Ashausen
0152-1126753

Fotokalender

Hamburg-Kalender (30×45)
Angelika Szczepaniak aus Ashausen
angelika.szczepaniak@t-online.de oder 0173-7418580

Holzarbeiten

Geschnitzt & gedrechselt
Figuren, Kerzenständer, Schalen, Insektenhotels
Klaus-Dieter Klose aus Ashausen
klaus-dieter.klose@t-online.de oder 04174-659980

Keramik

Individuell gestaltet von Sabine Schlei aus Büllhorn
Atelier Zeitreich „Die kleine Galerie im Stöckter Hafen“
Hoopter Elbdeich 2, 21423 Winsen/L. 0172-8772022 
Mi bis Fr 15:00-18.30 Uhr

Loops & Kinderkleidung

Liebevoll genäht
Claudia von Lengen aus Stelle
04174-6699872

Marmelade und mehr

Gelees, Wildprodukte und Dekoratives
Brigitte Sander aus Ashausen
04174-650428

Outdoor Deko-Kissen

Wetterfeste Kissen, Gartendekoration
Petra Dehning aus Stelle
PetDeh@gmx.de oder 04174-593230

Patchwork

Adventskalender, Wandbilder, Decken
Petra Göring aus Ashausen
petra-g.g@gmx.de

Schmuck

Design aus Fahrradschlauch
Ute Stender-Killguß aus Hamburg
usk-training@gmx.de

Seifen

Handgefertigte Seifen von Kristina Büssow-Giersch aus Luhdorf
SEIFEN-Manufaktur, An der Luhe 8c, 21423 Winsen
04171-607490

Skulpturen

Skulpturen aus Stein
Günther Bode aus Fliegenberg
bode41@web.de

Strick

Dekorative Kissen
Claudia Scholl aus Hamburg
cr.scholl@web.de

Teddybären

Bären aus Stoff und Plüschfell
Monika Cordes aus Ashausen
01515-9413108

Töpferei

Schalen, Becher
Nele Zander aus Fahrenholz
Fahrenholzer Straße 24, 21423 Drage (Fahrenholz)
01512-5883775 oder nele-zander@web.de

MUSIK – A Mekhaye

zu Gast im Olen Huus am 28. Juni 2019

Jiddische Lieder und Klezmer zum Thema Liebe
„Liebe: Inspiration, Beweggrund Nummer eins,
das Allerschönste und manchmal das Traurigste der Welt !“
info@amekhaye.de

MUSIK – Danube’s Banks

zu Gast im Olen Huus bei Kunst & Punsch 2018

Wenn Musik einen Geschmack hätte, würde dieser Sound nach Zwetschgenschnaps schmecken, nach gegrillter Paprika, nach wilden Feigen, nach Lagerfeuerrauch und Tanzschweiß!
Jonathan Wolters
jonaldinho@gmx.de

Zurück zum Seitenanfang

Alle Fotos wurden uns von den Kunsthandwerkern und Musikern zur Verfügung gestellt.

Sachstand Heins Hoff

In letzter Zeit erreichten den Heimatverein immer wieder Fragen zum Bauprojekt „Heins Hoff“. Im Wesentlichen ging es darum, dass die Menschen das Gefühl hatten, das alte Hauptgebäude wird nun ganz anders aussehen als im Bebauungsplan festgelegt.

Der Vorsitzende des Heimatvereins, Christian Popp, nahm dies zum Anlass, sich am 23. November 2020 bei der Firma „Heins Hoff Projektentwicklungs GmbH & Co. KG“ nach dem Stand der Arbeiten am Hauptgebäude zu erkundigen.

Foto: C. Popp

Nach Auskunft von Philipp Kahlsdorf, einem der Geschäftsführer der Gesellschaft, wird die Außenhaut des Gebäudes in „Anlehnung der ursprüngliche Gebäudehülle von 1808“ errichtet. Dabei bleibt die Fensterteilung ebenso erhalten wie die Grot Dör, die in der Originalgröße wiederhergestellt wird. Das Fachwerk wird mit rotem Klinker ausgemauert, die Fachwerkbalken werden aus Eiche und der ursprünglichen Breite wiederhergestellt. 

Der Neuaufbau des „Heins Hoff“, das betonte Kahlsdorf, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege des Landkreises Harburg konzipiert und genehmigt. 

Es ist geplant, noch vor dem diesjährigen Weihnachtfest das Dach zu richten. Ein regionaler Reetdachdecker ist ebenfalls bereits beauftragt.

Dann warten wir alle gespannt darauf, in welchem Gewand sich der „Heins Hoff“ zu Weihnachten 2020 präsentieren wird.

„Ashausen-Bücher“ zu Weihnachten?

In unserer Jahreshauptversammlung am 19. Februar 2020 wurde ein Antrag zur Reproduktion der „Ashausen-Bücher“ gestellt und mit großer Mehrheit beschlossen. Jetzt haben die Mitglieder des Ausschusses für Kultur, Soziales und Sport mit ihrer Zustimmung „Grünes Licht“ für die Vorfinanzierung und somit die Einleitung der nächsten Schritte zur Umsetzung dieses Vorhabens gegeben. Der Heimatverein Ashausen bedankt sich für die bisherige und zukünftige Unterstützung durch die Gemeinde Stelle!

Der Winsener Anzeiger hat in seiner Ausgabe vom 15. Oktober auf Seite 5 darüber berichtet. Der Artikel ist hier herunterzuladen. Weitere Informationen über die aktuelle Entwicklung und den Zeitpunkt des Verkaufsstarts der Neuauflagen der „Ashausen-Bücher“ folgen.

Stellungnahme Landkreis Harburg (Denkmalschutz) zum Bauzustand von Heins Hoff

Der Heimatverein Ashausen e.V. hat beim Landkreis Harburg nach Informationen über den Zustand des Heins Hoff in der Scharmbecker Straße angefragt. Uns wurde die nachfolgende Antwort übermittelt, die wir mit Genehmigung des Landkreises gerne allen Interessierten zur Verfügung stellen!

Sehr geehrter Herr Popp, 
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezugnehmend auf Ihre Anfrage sowie die aktuellen Presseberichte nehme ich zum Bauzustand des Heins Hoff wie folgt Stellung:

Das Gebäude wird als Teil einer Gruppe Baulicher Anlage gemäß § 3 Abs.3 NDSchG in der Liste der Kulturdenkmale geführt. Schützenswert am Heins Hoff ist in erster Linie die äußere Hülle, geprägt durch die Kubatur, Bauweise, Materialität und Farbgebung und zwar im Kontext der Bebauung der Wassermühle. Der Heins Hoff wird darüber hinaus nicht als Einzeldenkmal gemäß § 3 Abs. 2 NDSchG in der Liste der Kulturdenkmale geführt, da es ihm für eine Ausweisung als Einzeldenkmal an Denkmalwert fehlt.

Der aktuelle Bauzustand des Heins Hoff ist einer Vielzahl verschiedenster Umstände und Interessenkonflikte geschuldet. Abzuwägen galt es zwischen immer höheren Anforderungen an die neue Nutzung in Bezug auf Statik, Brandschutz und energetischen Aspekten, dem konstruktiven Erhaltungszustand insgesamt sowie der Qualität der vorhandenen Bausubstanz unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten. In diesem Spannungsfeld gilt es, eine praktikable Lösung zu finden, die diese teils konträren Interessen eint. 

Ziel der Planung ist es, das Erscheinungsbild des Heins Hoff als Teil des Mühlenensembles, unter Verwendung der erhaltenswerten Bausubstanz wiederherzustellen.

Es wird das Konzept „Haus im Haus“ verfolgt, im Ergebnis haben wir ein modernes Gebäude in der historische Gebäudehülle, welche zum Teil aus der vorhandenen Substanz besteht, teils rekonstruiert werden muss.

Das vorhandene Fachwerk wird zimmermannmäßig aufgearbeitet und wo erforderlich ausgetauscht bzw. ergänzt. Die vorhandene Fachwerkkonstruktion ist besonders im Bereich der Schwelle größtenteils abgängig bzw. bereits fehlend.  

Die äußere Hülle im Bereich des Erdgeschosses des Wohnteils muss komplett nach historischem Vorbild rekonstruiert werden, da es in der Vergangenheit ausgebaut und massiv ersetzt wurde. Das betrifft auch die Fenster des Wohnteils, da die historischen Fenster nicht mehr vorhanden sind. Die Fenster und Tore des Wirtschaftsteils dagegen werden aufgearbeitet und wieder eingesetzt. Darüber hinaus wird das Gebäude wieder eine Reeteindeckung erhalten.  

Der Erhaltungszustand, sowie die Anforderungen an die Gebäudegründung, ließen eine Sanierung im vorhandenen Fachwerkgefüge nicht zu, sodass dem Abbau zugestimmt wurde. Das Fachwerk soll durch eine Fachfirma vor Ort instandgesetzt werden, und soweit möglich wandweise im Gefüge bestehen bleiben.  

Dass der momentane Zustand drastisch ist, und nicht dem theoretischen Anspruch einer denkmalgerechten Sanierung vollumfänglich entspricht, ist nicht von der Hand zu weisen. Gleichwohl halte ich unter Berücksichtigung der o.g. Aspekte die Vorgehensweise fachlich für sachgerecht.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
09. September 2020

Fragebogen-Aktion für Mobilitätskonzept

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) soll besser werden. Dafür wird die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger benötigt.
Die Gemeinde Stelle prüft gemeinsam mit der Gemeinde Seevetal, den Samtgemeinden Elbmarsch und Salzhausen, der Stadt Winsen und dem Oldenburger Verkehrsplanungsbüro MOBILE ZEITEN, wie der öffentliche Personennahverkehr in und zwischen den Gemeinden verbessert werden kann.

Ziel des Projektes ist es, ein zukunftsfähiges, bedarfsgerechtes und flexibles Mobilitätsangebot zu schaffen, welches sich an dem bestehenden Busnetz orientiert und dieses ergänzen sowie stärken soll.

Dabei ist Ihre Unterstützung gefragt. Die Wege, die die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig zurücklegen, sollen in die Entwicklung von Verkehrsangeboten und -planungen mit einfließen. Die Erhebung der Daten erfolgt im Rahmen des Programms „Verbesserung der Stadt-/ Umlandmobilität im öffentlichen Personennahverkehr (Flexible Bedienformen), welches mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert wird.

Den Link zum Fragebogen finden Sie hier!

3. Ashäuser Runde – Projekt Nahversorger am Büllhorner Weg

Der Heimatverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen in Ashausen über interessante Vorhaben rechtzeitig zu informieren und ihnen Gelegenheit zu geben, Fragen zu den Dingen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen.

Die dritte Ashäuser Runde befasst sich – leider im Zeichen von eingeschränkten Möglichkeiten, sich im gewohnten Rahmen persönlich auszutauschen – im

August und September 2020
mit dem Bebauungsplan zum
Nahversorger am Büllhorner Weg

in digitaler Form. Der Bebauungsplan liegt vom 3. August bis zum 4. September 2020 im Steller Rathaus aus und kann auch unter folgendem Link abgerufen werden: https://www.gemeinde-stelle.de (->Bekanntmachungen). Die Bürgerinnen und Bürger können in diese Unterlagen Einsicht nehmen sowie Bedenken und Anregungen vorbringen.

Für den Heimatverein hat Jörg Ruschmeyer vom Projektentwickler May&Co. Development GmbH freundlicherweise eine Präsentation zur Vorstellung des Projektes erstellt.

Diese wurde durch den Heimatverein mit Informationen zur Erleichterung des Verstehens dieser nicht für alle Menschen alltäglichen Materie ergänzt.
Diese Folien sind durch einen Stempel
rechts oben neben der Foliennummer gekennzeichnet.

Download der Präsentation
Die Präsentation öffnet sich in einem separaten Fenster.

Der Heimatverein Ashausen lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an dieser dritten Ashäuser Runde teilzunehmen. 
Mailen Sie Ihre Fragen und Anregungen an die Adresse:
hva@heimatverein-ashausen.de
Wir anonymisieren und bündeln diese Fragen und geben sie an Herr Ruschmeyer zur Beantwortung weiter. Fragen und Antworten werden auf der Homepage veröffentlicht.

Diese Ashäuser Runde soll informieren. Sie kann und will nicht das gemeindliche Beteiligungsverfahren ersetzen.

Hier geht es zu den ersten Fragen und Antworten.

Lärmaktionsplan Ashausen

Wir machen darauf aufmerksam, dass im Rathaus der Lärmaktionsplan gem. § 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz für die Gemeinde Stelle ausliegt (s. Auszug aus der Bekanntmachung Nr. 34/2020 unten). Dieser Plan schlägt u.a. vor, die Geschwindigkeit auf der K8 (Scharmbecker Straße, Bahnhofstraße) auf 30 km/h und auf der Autobahn A39 auf 120 km/h zu beschränken. 

Der Heimatverein begrüßt diese Vorschläge und möchte seine Mitglieder ermuntern, diese zu unterstützen, indem sie sich die im Rathaus ausliegenden Unterlagen ansehen und sich dazu äußern.

Bekanntmachung Nr. 34/2020 (Auszug)

Lärmaktionsplan gem. § 47d Bundes-Immissionsschutzgesetz der Gemeinde Stelle 
– öffentliche Auslegung gem. § 47d Abs. 3 Bundes-Immissionsschutzgesetz –

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Stelle hat in seiner Sitzung am 24.06.2020 die öffentliche Auslegung des Entwurfes des Lärmaktionsplanes beschlossen. 

Die Richtlinie 2002/49/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25.06.2002 über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm (=Umgebungslärmrichtlinie) sowie § 47d des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) verpflichten die Gemeinden zur Aufstellung von Lärmaktionsplänen. Danach haben die Gemeinden Lärmaktionspläne aufzustellen, wenn in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen, die ein Verkehrsaufkommen von über drei Millionen Kraftfahrzeugen pro Jahr haben, Lärmprobleme bestehen. Nach der Definition „Hauptverkehrsstraße“ sind dieses im Gemeindegebiet die Autobahn A 39 sowie die Landesstraße L 217 (Autobahnzubringer Winsen zur Auffahrt Winsen-West).

Um einen tatsächlichen Mehrwert für die Gemeinde Stelle zu haben, hat die Gemeinde auf freiwilliger Basis auch die Lärmprobleme bzw. Lärmauswirkungen an den Kreisstraßen K 1, K 8, K 22 und K 86 betrachtet und die Ergebnisse im Entwurf des Lärmaktionsplanes berücksichtigt.

Der Entwurf des Lärmaktionsplanes liegt in der Zeit vom

13. Juli 2020 bis einschließlich 14. August 2020

im Rathaus (Zimmer 25) der Gemeinde Stelle, Unter den Linden 18, 21435 Stelle öffentlich zur allgemeinen Einsicht aus.

Zusätzlich können die Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde Stelle hier abgerufen werden.

Gedenkort Ashausen

Noch bis zum 30.11.2019 sind Vorschläge zum Gedenkort Ashausen möglich. Vorschläge aller Altersgruppen sind willkommen. 

Foto: Manfred Richter

Wie soll der Gedenkort Ashausen zukünftig gestaltet sein? An wen soll erinnert werden, außer wie bisher an die im 1. und 2. Weltkrieg getöteten Ashäuser Soldaten? Was wünschen wir uns für diesen besonderen Ort? Was ist dem Gedenkort angemessen? Mit diesen Fragen hatten sich die Mitglieder des Gesprächskreises Gedenkort Ashausen im Sommer an die Ashäuser Bürgerinnen und Bürger gewandt und um ihre Meinung zur zukünftigen Gestaltung des Mahnmals und seiner Umgebung gebeten. Bereits seit über einem Jahr treffen sich die Mitglieder des Gesprächskreises im Gemeindehaus der St. Andreas Kirche. Dabei sind interessierte Ashäuser Bürger*innen, die Ashäuser Vereine, Pastorin und Kirchenvorstand der St. Andreas Gemeinde und auch die politischen Parteien.  

Seit Ende August stehen vor dem Ashäuser Hof in der Bahnhofstraße zwei Infotafeln und ein Briefkasten.  Auf einer der Tafeln wird die Geschichte des Mahnmals beschrieben, das ursprünglich auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf dem Grundstück der ehemaligen Ashäuser Schule gestanden hat. Auf der zweiten Tafel wird über die Initiative, ihre Mitglieder und die Ziele des Diskussionsprozesses rund um den Gedenkort berichtet. (Siehe auch www.gedenkort-ashausen.de).

Noch bis zum 30. November 2019, also bis zum kommenden Sonnabend, ist es möglich, Anregungen und Vorschläge für die Gestaltung des Gedenkortes in Ashausen einzureichen: entweder per Mail unter gruppe@gedenkort-ashausen.de oder als Brief in den Briefkasten bei den Infotafeln vor dem Ashäuser Hof. Wer möchte, kann Namen und Anschrift oder Mailadresse darauf vermerken. Dann folgt im nächsten Jahr eine Einladung zu einer öffentlichen Veranstaltung, auf der die Ergebnisse der Meinungsumfrage vorgestellt und diskutiert werden. Die Mitglieder des Gesprächskreises freuen sich über jeden Vorschlag. Besonders auch Ideen junger Menschen sind willkommen! 

Für den Gesprächskreis: 
Margit Bonacker

Der Gedenkort (früher auch als Kriegsdenkmal bezeichnet) befindet sich in der Kurve Bahnhofstraße/Scharmbecker Straße gegenüber dem Ashäuser Hof :

Feuerwehr Orientierungslauf

Nach anfänglichem Zögern bildete sich auch im Heimatverein Ashausen eine lustige Gruppe.
Aus dem Vorstand nahmen Jörg Scheel, Michael Muth und Klaus-Dieter Klose teil, Unterstützung bekamen wir schnell von Johann Ansey und auch Dieter Sommer und Frau Marianne brauchten wir nicht lange zu überreden, sie sagten spontan zu. Somit hatten wir die notwendigen 6 Starter zusammen.

Da wir die letztgemeldete Gruppe waren, bekamen wir die Startzeit 12:50 Uhr. Als am Starttag die Gruppen mit Bollerwagen und guter Laune vorbeizogen, fühlten sich Inge Ansey und Erika Klose animiert, auch mitzumachen und wir bekamen weibliche Unterstützung.

Pünktlich ging es mit Bollerwagen und Kühlbox auf die Strecke. Unsere Aufgabe war außerdem, die befestigten Buchstaben auf der Strecke abzunehmen. Die erste Station war bei den beiden Anseys gegenüber. Nach der gelösten Aufgabe kam Inge mit dem Schnapstablett und es gab eine Runde aus der Pulle.

Vom Kindergarten auf dem Weg zum Querbülten zeiget sich, dass unser Bollerwagen doch nicht so geländegängig war wie gedacht, aber von da ging es über befestigte Straßen. 
An den weiteren Stationen (Kartenkunde und erste Hilfe) wurden die Aufgaben gut gelöst.
Im Westerfeld kam es beim Musikrätsel in Rückwärtsform zu Verzögerungen, die Wartezeit wurde gerne bei Erika und Klaus-Dieter im Garten durch Stärkung in flüssiger Form überbrückt.

Beim Blasrohrschießen hatten wir wohl doch noch nicht genug Zielwasser zu uns genommen – es ging mancher Pfeil daneben.

Auf dem Hof Bühring musste eine Plastik-Kuh gemolken werden, leider war der Eimer im Durchmesser für uns zu klein, mancher Strahl ging daneben.
Beim Augen- bzw. Gesichterraten lagen wir im Mittelfeld, aber bei der Bachüberquerung mittels Bierkisten hatten wir eine gute Zeit und vor allem fiel keiner ins Wasser.

Schon zwischendurch gab es ein großes Rätselraten über die Zusammensetzung der Buchstaben: Ashausen war zu lang, Ashusen käme hin, aber wie lautet das zweite Wort? Nun, es fehlten ja noch Buchstaben.

Beim Memory mit Fragen über die Feuerwehr lagen wir im guten Durchschnitt. Die letzte Aufgabe am Turm wäre besser gelaufen – wenn die Wurfgeschosse nicht immer wieder bösartig aus dem getroffenen Behälter gehopst wären: getroffen hat jeder Wurf!

Die beiden Wörter, bestehend aus jeweils 7 Buchstaben, konnten wir schließlich zum Namen des Gemeindebrandmeisters Stephan Martens zusammensetzen – passte.

Auf der Preisverleihung freuten wir uns über den 19. Platz von 23 Mannschaften.
Dabei sein ist Alles!
Wir hatten viel Spaß!

Text und Foto: Klaus-Dieter Klose